Lieber Frieden, bist Du wirklich frei?

Lieber Frieden, treuer Freund - Wo bist Du?

Ich vermisse Dich gar sehr.

Lange hab ich Dich gesucht.

Ob nah, ob weit, ob breit, ob hoch.

Such ich Dich auch immernoch.

Lang verschollen.

Weit gereist.

Trauer Tage wilder Nächte.

Oh Frieden, Frieden, treuer Freund.

Bist mir doch so nah im Herzen.

Wie die Wärme einer Ma.

Und doch so weit, so weit entfernt.

Das kaum ein Wind dich bald erreicht.

Doch die Sache mit dem Frieden.

Ist die Freiheit.

Bin ich frei in meinem Frieden?

Mit mir selbst und allen Wesen?

Dann kann die Welt auch gern vergehen.

Den mit freien Augen mag ich sehn.

Das die Welt ist wunderschön.

Dieser Frieden.

Einer freien Blüte.

Die am Sommermorgen mit der Sonne lacht.

Frieden ist doch eine schöne Macht.

Den er erhellt auch dunkle Nacht.

Wie eine Flamme.

Lichterloh.

Und froh.

HO.HO.